Östringer Stadt beginnt mit radikalem Sparkurs und spart 210.000 Euro in 2006. Die ersten Opfer sind das Hallenbad, das in dieser Saison definitiv geschlossen wird und die Musikschule, die keine Zuschüsse mehr erhält.

Die Meinungen zu diesen Sparmaßnahmen sind sehr unterschiedlich. Bürgermeister Muth war als einziger gegen die Einsparungsmaßnahme "Musikschule" sagte im Wochenblatt "Die Streichung der Zuschüsse für die Musikschüler ist wie ein Dolchstoß für unsere Musikschule".

Das Wochenblatt berichtet weiter, dass Muth und Ziegler dem Gemeinderat politische Unfähigkeit vorwerfen.

Bei einer Neuverschuldung von 4,3 Mio. Euro freut sich derzeit nur der Kreditgeber der jährlich 310.000 Euro von Östringen erhält. Östringen muss 1,2 Mio. Euro jährlich einsparen und gleichzeitig mehr Einnahmen erzielen, sonst ist auf kurz oder lang die Selbstverwaltung in Gefahr.

Wie kann Östringen mehr Einnahmen erzielen und wo kann oder sollte überhaupt gespart werden?

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

.. und es sollen weitere Massnahmen, die unsere Kinder sowie deren Zukunft betreffen, folgen. Es wird gemunkelt, daß die Grundschule in Tiefenbach geschlossen und das Gebäude abgerissen werden soll. Welche persönlichen und wirtschaftlichen Interessen stehen dahinter? Wollen wir unsere Kinder die einzige Chance - Bildung - für eine gesicherte Zukunft nehmen?

top